Die Römersiedlung in Kempraten
Ohne die Römer gäbe es Kempraten nicht.
„Centoprata“,
„centum prata“ (hundert Wiesen): der historische
Name ist nicht belegt. Tatsache aber ist, dass an
der Meienbergstrasse in Jona die Reste eines
römischen Tempels und auf der anderen Seite der
Rütistrasse Siedlungsreste aus der Mitte des 1.
Jahrhunderts nach Christus gefunden wurden.
Kindern Geschichte anhand archäologischer Funde
erlebbar machen, ist wohl die überzeugendste Art von
Geschichtsvermittlung. Die Ausgrabungen in Kempraten
und Umgebung sowie ausgestellte Objekte im
Heimatmuseum Rapperswil ermöglichen eben diesen
direkten und anschaulichen Zugang.
Diese Dokumentation beschränkt sich auf ein paar
wenige, dafür vor Ort gut visualisierbare Inhalte.
Der erste Teil vermittelt eine geografische
Übersicht und verdeutlicht den Stellenwert
Kempratens als Verkehrsknotenpunkt im damaligen
römischen Reich. Die folgenden Teile greifen
Schwerpunkte aus dem damaligen privaten und
öffentlichen Leben auf.
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